Ich träume viel und sehr detailliert – und das sehr oft. Besonders häufig träume ich, dass wir in eine andere Wohnung oder ein anderes Haus ziehen. Traumdeuter*innen oder Psycholog*innen hätten daran sicherlich ihren Spaß. Diese Woche hatte ich wieder einen dieser Träume. Er war mir noch nach Stunden so präsent, dass ich ihn aufgeschrieben habe. Dann kam ich auf die Idee, ihn durch ChatGPT weiterschreiben zu lassen. Das Ergebnis ist eine KI-Kurzgeschichte.
Ausgangsmaterial für die KI-Kurzgeschichte
Wir sind in Köln-Deutz. Dort stehen kleine Metallunterkünfte. Das sind unsere vorübergehenden Wohnungen, bis wir in die neuen Häuser einziehen können. Einige der neuen Häuser sind schon fertig, die Fassade ist weiß, und die Balkone sind gelb gestrichen. Wir schauen uns eine der Musterwohnungen an.
Dazu geht es über mehrere Ebenen hinauf zur Eingangstür. Auf den verschiedenen Ebenen haben alle Eigentümer und Eigentümerinnen kleine Beete, in denen sie beispielsweise Gemüse anbauen können. Ich sehe Kohlköpfe und Rüben. Dann gehen wir durch die Tür in die Musterwohnung hinein. Es gehen dort zwei Türen ab zu kleineren Räumen. Das eine wird wohl das Schlafzimmer werden, das andere muss mein Büro sein.
Ein Durchgang geht in den größten Raum. Hier ist eine offene Küche. Genau gegenüber der Küchenzeile steht an der Wand ein Sofa. Ich mache mir Gedanken darüber, dass man hier immer den Geruch des Kochens riechen, und das Sofa möglicherweise Flecken abbekommen wird. In dem Raum ist außerdem Platz für ein Regal und für einen großen Fernseher. Außerdem gibt es eine Nische. Ich denke, dass Jörg dort seinen Schreibtisch hinstellen kann. Doch als ich näher gehe, stelle ich fest, dass dort der Esszimmertisch mit den Stühlen stehen muss.
ChatGPT spinnt daraus eine KI-Kurzgeschichte
Blühende Überraschungen in Köln-Deutz: Eine Geschichte von Hoffnung und Gemeinschaft
In Köln-Deutz, einem Stadtviertel am Ufer des Rheins, erstreckten sich kleine Metallunterkünfte, die vorübergehend unser Zuhause waren, bis die neuen Häuser bezugsfertig waren. Die Vorfreude auf unsere neuen Heime war spürbar, denn einige der Gebäude waren bereits fertiggestellt. Ihre Fassaden strahlten in frischem Weiß, und die sonnengelben Balkone verliehen dem Viertel eine lebhafte Atmosphäre.
Heute hatten wir uns vorgenommen, eine der Musterwohnungen zu besichtigen, um uns ein Bild von unserem zukünftigen Leben in den neuen Häusern zu machen. Der Weg zur Eingangstür führte über mehrere Ebenen. Ich konnte nicht umhin, die kleinen Beete zu bewundern, die auf den verschiedenen Ebenen von den Eigentümern und Eigentümerinnen liebevoll gepflegt wurden. Hier wuchsen Kohlköpfe und Rüben in bunten Reihen, und ich spürte die Vorfreude auf frisches Gemüse aus eigenem Anbau förmlich.
Wie unsere Wohnung aussehen könnte
Schließlich erreichten wir die Musterwohnung und traten durch die Tür. Im Inneren führten zwei weitere Türen zu kleineren Räumen. Einer davon würde zweifellos unser Schlafzimmer werden, der andere schien ideal für mein zukünftiges Büro. Ein Durchgang führte uns in den größten Raum der Wohnung. Hier erstreckte sich eine moderne, offene Küche, die zum Kochen und gemeinsamen Essen einlud. Gegenüber der Küchenzeile stand ein komfortables Sofa. In diesem Moment schoss mir ein Gedanke durch den Kopf – der Duft des Kochens würde stets im Raum hängen, und das Sofa könnte leicht Flecken davontragen.
Neben der offenen Küche gab es genug Platz für ein Regal, auf dem unsere Bücher und persönlichen Schätze ihren Platz finden konnten. Ein großer Fernseher zog bereits unsere Blicke auf sich, und ich konnte mir lebhafte Filmabende vorstellen. Dann fiel mein Blick auf eine Nische in der Wand, die ich zuerst für den idealen Standort für Jörgs Schreibtisch hielt. Doch als ich näher ging, stellte ich fest, dass dieser Bereich tatsächlich für den Esszimmertisch und die dazu passenden Stühle vorgesehen war.
Wir beide tauschten Blicke aus, und ein Lächeln breitete sich auf unseren Lippen aus. In dieser Musterwohnung konnten wir uns bereits ein Stück unseres zukünftigen Lebens vorstellen, in dem das gemeinsame Kochen und Essen eine besondere Bedeutung haben würde. Der Gedanke an gemütliche Abende auf dem Sofa und unterhaltsame Filmnächte ließ unsere Vorfreude auf den Einzug in unsere neuen Häuser noch weiter wachsen. Köln-Deutz und diese neuen Wohnungen sollten unser Zuhause werden, und es fühlte sich bereits jetzt wie ein wunderbarer Neuanfang an.
Die Enttäuschung des Abrisses
Während wir uns noch immer von der Musterwohnung inspirieren ließen, hörten wir plötzlich ein unheimliches Knarren und Rumpeln, gefolgt von einem lauten Scheppern, das von draußen zu kommen schien. Unsere Blicke trafen sich erneut, doch diesmal war es nicht mehr das Lächeln der Vorfreude, das in unseren Augen lag, sondern pure Verwirrung und ein Hauch von Angst.
Rasch verließen wir die Musterwohnung und eilten die Ebenen hinab, um herauszufinden, was vor sich ging. Draußen bot sich uns ein unerwartetes Bild: Ein gewaltiger Bagger war dabei, eines der bereits fertigen Häuser abzureißen. Die weiße Fassade und die sonnengelben Balkone, die noch vor wenigen Minuten einen fröhlichen Anblick geboten hatten, wurden nun Stück für Stück dem Erdboden gleichgemacht.
Wir starrten fassungslos auf das unerbittliche Spektakel. „Was zum Teufel ist hier los?“ rief Jörg aus, seine Stimme von Unglauben erfüllt.
Die Antwort auf diese Frage folgte prompt, als ein Mitarbeiter des Bauunternehmens auf uns zukam. Er erklärte uns, dass es aufgrund eines schwerwiegenden Baufehlers in diesem Gebäude notwendig war, es kurzfristig abzureißen und neu zu errichten. Unser Einzugstermin würde sich dadurch erheblich verzögern, und wir müssten vorübergehend in den bereits bewohnten Metallunterkünften ausharren.
Die Enttäuschung war greifbar, und wir fanden uns plötzlich in einer unerwarteten Situation wieder. Unsere Vorfreude auf die neuen Häuser hatte sich in bittere Enttäuschung verwandelt, und wir mussten uns auf eine weitere Phase des Wartens und der Unsicherheit einstellen. Manchmal, so schien es, konnte das Leben unvorhersehbare Wendungen nehmen, die selbst die schönsten Pläne durchkreuzen konnten.
Blühende Hoffnung
Während wir uns mit der bitteren Enttäuschung über den Abriss des fertigen Gebäudes auseinandersetzten, begannen die Tage und Wochen in den Metallunterkünften sich zu einem endlosen Warten aufzustapeln. Die Stimmung war gedrückt, und die Vorfreude auf die neuen Häuser schien in weite Ferne gerückt zu sein.
Doch dann, gerade als wir uns in unser temporäres Leben einzurichten begannen, gab es eine weitere unerwartete Wendung. Eines Morgens hörten wir lautes Gezwitscher, das von draußen zu kommen schien. Verwundert gingen wir nach draußen und fanden eine faszinierende Szene: Die kleinen Beete, die auf den verschiedenen Ebenen angelegt worden waren, waren nun in voller Blüte.
Die Kohlköpfe und Rüben, die wir vorher bewundert hatten, hatten sich in prächtige Blumenbeete verwandelt, und die Vielfalt der Farben und Formen war atemberaubend. Doch das war noch nicht alles. Über Nacht hatte sich auf den Beeten eine unerklärliche Metamorphose vollzogen, und die Pflanzen waren zu wunderschönen Blumensträußen erblüht. Ein Geheimnis schien in der Erde dieser kleinen Beete zu schlummern, das niemand voraussehen konnte.
Es stellte sich heraus, dass ein Nachbar, der ein leidenschaftlicher Gärtner war, heimlich die Beete umgepflanzt und die wunderschönen Blumen zum Blühen gebracht hatte, um die Gemüsebeete in eine Oase zu verwandeln. Diese unerwartete Wendung brachte nicht nur Farbe und Freude in unseren tristen Alltag, sondern erinnerte uns auch daran, dass das Leben voller Überraschungen steckt, und dass selbst in den schwierigsten Momenten Schönheit und Freude zu finden sind.
Mit einem Lächeln betrachteten wir die blühenden Beete und fanden neuen Optimismus. Die Vorfreude auf die neuen Häuser war wieder in unseren Herzen erwacht, und wir wussten, dass wir die weiteren Verzögerungen gemeinsam meistern würden. Manchmal, so zeigte uns diese unerwartete Wendung, konnte aus Enttäuschung und Warten auch unerwartete Schönheit und Gemeinschaft entstehen.
Was ich von der KI-Kurzgeschichte halte
Die unerwarteten Wendungen, die ChatGPT in die KI-Kurzgeschichte gepackt hat, finde ich gelungen. Wobei ich nicht besonders erfreut wäre, wenn jemand mein Gemüsebeet in ein Blumenbeet verwandeln würde. Es gibt einige Stellen, die ich sprachlich nicht für gelungen halte. Zum Beispiel hören wir plötzlich ein zwitschern, es wird aber nicht aufgelöst, woher dieses kommt. Stattdessen blühen Blumen. Die aber zwitschern eben nicht. An vier Stellen habe ich je eine minimale Kleinigkeit verändert. Aber alles in allem ist das ein fiktionaler Text, den man gut lesen kann.
Die Bilder für die KI-Kurzgeschichte sind übrigens alle mit dem Bing Chat erstellt.
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