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Bing Chat-Illustration zu meinem KI-Newsletter

Warum ich einen KI-Newsletter anbiete

„Bist du bekloppt?“, fragt mich eine Freundin, als ich ihr sage, dass ich einen KI-Newsletter über LinkedIn anbiete. „Du hast den Reise-und-Genuss-Newsletter eingestellt, um mehr Zeit zu haben. Und dann startest du einen KI-Newsletter?“. Ich gebe zu, die Frage ist berechtigt. Auch vor dem Hintergrund, dass es bereits jede Menge Newsletter zum Thema Künstliche Intelligenz gibt – und zwar echt von guten Leuten. Um nur vier zu nennen:

  • Clever KI-Tools. Etwas werblich, weil Oliver natürlich Geld verdienen möchte. Aber trotzdem mit vielen guten Tipps. Erscheint zweimal die Woche.
  • Oskar-Tools. Stellt einmal pro Woche ein KI-Tool vor.
  • FAZ D: Economy. Holger Schmidt über Digitalisierung – und entsprechend auch über Künstliche Intelligenz.
  • Handelsblatt KI Briefing. Erscheint wöchentlich.

Warum ich das trotzdem mache

Für meinen kleinen Newsletter gibt es trotzdem gute Gründe:

  1. Der Fokus liegt nicht auf Tools und Nachrichten zum Thema KI, sondern auf KI-Trends in der Medienbranche.
  2. Ein Teilnehmer meines öffentlichen Vortrags zum Thema KI hat sich einen Newsletter gewünscht, der ihn zu neuen Entwicklungen auf dem Laufenden hält. Und da ich schon darüber nachgedacht hatte, so etwas anzubieten, habe ich diesen Wunsch als Anstoß genommen.
  3. Mein KI-Newsletter erscheint nur einmal im Monat – bei der dynamischen Entwicklung eigentlich zu selten. Aber für mich auf jeden Fall machbar.
  4. Dieser Newsletter erscheint über LinkedIn und nicht über Steady. Während ich bei Steady um jeden Abonnenten kämpfen muss, habe ich auf LinkedIn über mein bestehendes Netzwerk innerhalb eines Tages 78 Abonnenten gewonnen. Trotzdem wurde die erste Ausgabe nur 15 Mal geöffnet.
  5. Hinter meinem KI-Newsletter liegt ein Geschäftsmodell, das war beim Reise- und Genuss-Newsletter nicht so. Denn wer sich für den Newsletter interessiert und ihn vielleicht sogar gut findet, der wird mich möglicherweise beauftragen, einen Vortrag, ein Webinar oder einen Workshop zum Thema zu geben. Insofern ist der Newsletter auch ein Marketinginstrument.
Illustration von Bing Chat zum Thema KI-Newsletter

Wie ich vorgegangen bin, um den KI-Newsletter zu realisieren

Es ist wirklich sehr einfach, über LinkedIn einen Newsletter anzubieten. Man muss nur die entsprechenden Felder ausfüllen. Der Rest erledigt sich quasi von selbst. Ich habe mit ChatGPT 3.5 ein Brainstorming zum Thema gemacht. Daraus habe ich einen Redaktionsplan für zwölf Monate entwickelt. Sollte sich zeigen, dass das nichts bringt, sondern mich nur Zeit kostet, werde ich den Newsletter einstellen.

Dann habe ich mithilfe von ChatGPT 3.5 am Titel und der Überschrift für die erste Ausgabe gebastelt. Bing Chat hat mir Illustrationen für den Newsletter und die erste Ausgabe generiert. Und natürlich habe ich zumindest einen Teil des Newsletters auch von KI gegenlesen lassen, und zwar von DeepL Write. Ich nehme mir allerdings die Freiheit, nicht alle Änderungswünsche gut zu finden und entsprechend auch nicht anzunehmen.

Hast du Wünsche? Welches Thema sollte ich im Newsletter einmal angehen? Melde dich gerne bei mir.

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